Offene Fragen und Freitext-Antworten effizient nutzen!

Offene Fragen und scheinbare Bewertungshürden – Tipps zum richtigen Umgang.

Oft besteht ein Fragenkatalog nicht nur aus Geschlossenen-, Auswahl-, oder Matrixfragen, bei denen die Antwortmöglichkeiten bereits vorgegeben sind, sondern beinhaltet häufig auch Offene Fragen, bzw. sogenannte Freitextfragen.
Bei dieser Art der Fragen wird der Teilnehmer dazu aufgefordert, die Beantwortung zu der jeweiligen Fragestellung in seinen eigenen Worten vorzunehmen. Dies macht unter gewissen Umständen durchaus Sinn! Eine offene Fragestellung kann im Vergleich sogar effizienter sein, wenn z.B. ein deutlich größeres Antworten-Spektrum abzusehen ist und die Antwortvielfalt nicht von vornherein eingegrenzt werden soll.

Die Umsetzung bzw. Auswertung bringt allerdings manchmal etwas Kopfzerbrechen mit sich und stellt so manchen zunächst vor eine gewisse Bewertungshürde. Mit welchem einfachen Trick Sie diese spielend leicht meistern, möchten wir Ihnen heute gerne zeigen.
Auch wenn die Offenen Fragen nicht ganz so fix ausgewertet sind wie ihre Kollegen (die Geschlossenen Fragen), steht einer aussagekräftigen Auswertung dennoch nichts im Wege.

Und so funktioniert´s!

Grundsätzlich gilt es, sich die genannten Antworten einmal genauer anzusehen. Anschließend werden diese nach deren Häufigkeit zu Kategorien (Clustern) zusammengefasst. Je nach Situation und Fragestellung kann man beispielsweise Zeitangaben oder Zahlenwerte (Kategorie 1: 0-3 Jahre / Kategorie 2: 4-7 Jahre…), Stimmungs-Feedback (Kategorie 1: Positiv / Kategorie 2: eher durchschnittlich / Kategorie 3: nicht so gut) etc. oder andere Kriterien auswählen und diese zusammenfassen.
Jeder so entstandenen Kategorie wird dann ein Code zugeordnet. Die einfachste Art der Kodierung ist eine fortlaufende Nummer zu vergeben. Beispiel: Kategorie 1. = Code 1 / Kategorie 2. = Code 2 und so weiter.
Nun ermittelt man lediglich noch, wie häufig die jeweilige Kategorie in den Gesamtantworten genannt wird. Und schon zeichnet sich ein klares Verteilungsschema ab. Hierauf aufbauend kann man eindeutige Tendenzen skizzieren oder beispielsweise der Mittelwert berechnen.

Fazit

Offene Frage – Schwierigkeiten bei der Auswertung? – Ein ganz klares: Nein! Kein Problem! mit askallo.